Lange hat der Sommer auf sich warten lassen, doch nun ist er da. Aber wie kann ich bei Hitze trotzdem gut lernen? Die Klassiker wie Ventilator und kühlen Raum suchen, lasse ich mal weg…
Eat the frog
Die „eat the frog“-Methode (also die schlimmste Aufgabe zuerst erledigen) finde ich im Sommer nicht so ideal. Meistens starre ich dann nur schwitzend die Aufgaben an. Wenn ich allerdings mit etwas beginne, was leicht ist, dann bin ich oft motiviert und merke: „Hey, trotz Hitze klappt es ja doch!“
Wann lernen?
Informiere dich am Tag vorher wann es am Kühlsten ist. Ist es am Morgen? Dann früh raus aus den Federn, lüften und ab an den Schreibtisch!
Leichter essen
Kennt ihr das, es ist super heiß und wenn ihr auch noch schwer isst, dann geht gar nichts mehr! Esst am Besten etwas leichtes mit viel Wassergehalt!
Hände weg von kaltem Eistee!
Oh ja, ich greife auch gerne zu einem kalten Getränk im Sommer. Aber, dass dieses hilft ist ein Irrglaube. Am Besten sind tatsächlich lauwarme Tees (Pfefferminz oder Ingwer-Zitrone).
Aber auch ansonsten, viel viel Wasser trinken!
Das gleiche gilt übrigens auch fürs kalt Duschen!
Denn bei kalten Getränken und Duschen, fängt der Körper an sich zu erhitzen. Ein Trick soll sein: in die Badewanne mit lauwarmen Wasser legen, kaltes Wasser hinzufließen lassen und sobald die Kälte empfunden wird, aussteigen!
Eine Sprühflasche am Schreibtisch
Kauf dir eine kleine Sprühflasche und befülle sie mit Wasser. Ist dir heiß, dann sprüh dir ins Gesicht!
Mehr Pausen einplanen!
Ich weiß, es reizt uns manchmal einfach durchzuziehen. Aber wenn du wenig Pausen beim Lernen machst, kann es schnell passieren, dass du vergisst zu trinken!
Und was sind eure Tipps?
Genieß die Sommertage, deine Meinungsstreiterin ❤
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Veröffentlicht von Jenni
Hallo lieber neugieriger Mensch!
Mein Name ist Jenni. Ich bin 1996 in Rothenburg o.d.T. geboren und in Baden-Württemberg an der Grenze zu Bayern aufgewachsen. Weshalb ich mein Studium auch im schönen Würzburg absolvierte, da ich sehr Heimatverbunden bin. Nicht sonderlich erstaunlich für eine Introvertierte. Anders als die Tatsache, dass ich Rechtswissenschaften studiert habe - jedenfalls für Personen, die Introversion mit Schüchternheit verwechseln. Doch so "zen" wie ich auch bin, kann ich in tiefgründigen Gesprächen manchmal überhaupt nicht aufhören voller Leidenschaft zu reden. Da rollt mein Partner, mit dem ich schon 12 Jahre meines Lebensweges teile, gerne mal schmunzelnd die Augen. Außerdem hatte ich schon als Kind einen stark ausgeprägten Gerechtigkeitssinn und habe nach wie vor immer ein offenes Ohr für die Probleme anderer.
Meine Werte? Hilfsbereitschaft, Empathie, Mitgefühl, Gerechtigkeit, Treue, Kreativität, Achtsamkeit.
Wie viele Introvertierte liebe ich es zu schreiben. So habe ich bereits einen Fantasyroman (Die Königin der Elmire: die Schrift des Lunox) veröffentlicht und schreibe gerade am zweiten Teil. Dabei möchte ich nicht meinen Lebensunterhalt mit dem Schreiben verdienen - auch, wenn das natürlich cool wäre! Sondern schreibe nach dem Motto: wenn es nur einem Menschen Freude bereitet, dann hat es sich schon gelohnt. Dabei vergesse ich auch nicht, dass das Schreiben in erster Linie für mich da ist. Aktuell verfasse ich auch einen Ratgeber für Studenten, um meine Erfahrungen weiterzugeben.
Als Tutorin- und Mentorin an der juristischen Fakultät Würzburg fand ich nämlich die Freude daran, anderen Studierenden zu helfen. Ich bin gegen eine Ellenbogengesellschaft und für Teamarbeit. Deshalb gründete ich meinen Blog "Die Meinungsstreiterin: achtsam & erfolgreich studieren". Der Name entstand aus dem Studium heraus. Wir Jurastudenten müssen ständig "Meinungsstreite" lernen und diskutieren. Ich fand das für das Leben ziemlich passend. Denn Arbeit und Leben in Einklang zu bringen ist ein großes Gut und führt gerne zu einem Meinungsstreit in unserem Geiste. Aber auch die Moral dahinter: nur, weil eine Meinung die herrschende ist, muss sie nicht zwangsläufig die richtige sein und vieles, kann man nicht wie in Mathe entscheiden. Das Recht ist nämlich nicht schwarz/weiß. Genauso wenig das Leben.
Achtsamkeit ist zu einem wichtigen Teil meines Lebens geworden. Ich beschäftige mich intensiv mit dem Erwerb von emotionalen Kompetenzen. Nach meinem Staatsexamen "besuchte" ich die Achtsamkeitsakademie vom Psychologen Peter Beer, machte Online-Kurse zum Thema Resilienz, Burnout-Prävention und emotionalen Kompetenzen, um mich persönlich weiterzuentwickeln.
Aktuell bin ich Rechtsreferendarin im Bezirk des OLG Bambergs in Würzburg und bereite mich auf mein zweites juristisches Staatsexamen vor.
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